Artefakte entdeckt mit OKM eXp 6000 in 9m (30ft) Tiefe
Tiefe: 9.0 m (29.5 ft)
Region: Iran
Alltagsgegenstände mit Geschichte
Geschirr, Krüge und Gefäße – sie scheinen unscheinbar und ganz normal, jedoch haben Vasen und Krüge eine große und facettenreiche Geschichte. Die Geschichte antiker Vasen und Krüge erstreckt sich über Jahrtausende und ist ein faszinierendes Zeugnis menschlicher Kreativität und Handwerkskunst. Schon in den ersten Zivilisationen waren solche Gefäße wie Schüsseln oder Krüge wichtig. Schon daran, dass Vasen als Grabbeigaben zu finden sind, zeigt wie wichtig diese Gegenstände für die Gesellschaft und das Leben früherer Generationen war. Seit der Jungsteinzeit werden Gefäße aus Keramik in Gräber beigelegt. Heutzutage ist dies nicht mehr so üblich.
"Sammeln" früher und heute
Ein Schatzsucher aus dem Iran entdeckte mit dem OKM eXp 6000 zahlreiche Artefakte wie Gefäße und Teller in 9 m Tiefe. Zu seinen Funden gehören zahlreiche Vasen aus Bronze und anderen Materialien, Teller, Schüsseln, Münzen und einiges mehr. Insgesamt entdeckte unser Kunde 30 verschiedene Objekte. Diese Objekte waren höchstwahrscheinlich ganz normale Alltagsgegenstände einer Familie von vor über 2000 Jahren. Sie kochten mit den Gefäßen, sammelten Nahrung darin und aßen von diesem Geschirr. Besonders in der Nahrungsbeschaffung, dem Sammeln von Beeren und Früchten, waren Schüsseln immer essenziell. Es ist spannend zu sehen, wie die Menschen gelebt haben. Alltagsgegenstände älterer Generationen geben einen bedeutenden Einblick in deren Leben und Gesellschaft.
Kunst auf Krügen und Vasen
Die Malereien, Reliefs und Verzierungen auf antiken Krügen und Vasen repräsentieren ein künstlerisches Erbe antiker Zivilisationen. In der Vasenmalerei, welche vor allem aus der griechischen Kunst bekannt ist, wurden elegante und detailreiche Szenen aus dem Alltagsleben, aus der Mythologie oder von sportlichen und künstlerischen Darstellungen meisterhaft auf Gefäße gebracht. Diese Malereien erzählen Geschichten und offenbaren Einblicke in das soziale Leben und die Kultur der damaligen Zeit. Reliefs bieten denselben Effekt: Sie bringen mit einzigartigen plastischen Darstellungen die Szenerie zum Leben. Vasenmalerei und Skulptur trugen dazu bei, die antiken Gegenstände wie Krüge und Vasen zu künstlerischen Meisterwerken zu machen, welche bis heute noch Geschichten übermitteln.
Handwerkliche Meisterleistungen
Antike Vasen und Gefäße erzählen noch eine ganz andere Geschichte, nämlich die ihrer Herstellung. In der Zeit, in der die Gefäße produziert wurden, gab es noch keine Maschinen. Alle Objekte, die hier gefunden wurden, wurden vollständig von Hand gefertigt. Durch diese Herstellungsweise wurden nie Gefäße identisch hergestellt, jedes war einzigartig. Durch menschliche Fehler oder Ungenauigkeiten konnte man die Gefäße genau unterscheiden. In der Herstellung bronzener Gefäße wurden durch die Gusstechnik diese Unterschiede zu einem gewissen Grad reduziert.
OKM eXp 6000 überzeugt
Diese Artefakte wurden mit dem OKM eXp 6000 in einer Tiefe von 9 m gefunden. Hier zeigt unser High-End-3D-Bodenscanner sein Können und detektiert souverän Schätze wie diese in Tiefen bis zu 25 m. Natürlich gehört zu solch einem Fund nicht nur ein fähiger Detektor, sondern auch ein sehr erfahrener Schatzsucher, der den eXp 6000 bedient.
Produktion antiker Metallgefäße
In der Bronzezeit gab es verschiedene Verfahren bronzene Gefäße herzustellen: Gießen und Treiben. In Europa war der Guss vorwiegend in den nördlichen Regionen vertreten. Durch mehrfach verwendbare Formen ließen sich Bronze- und Kupfergefäße immer einfacher und in höherer Zahl herstellen. Für kunstvollere Objekte wurde der Guss in verlorener Form praktiziert. Dabei können die Formen nur einmal verwendet werden. Durch das Wachsausschmelzverfahren konnte man sehr komplexe Muster und Formen erschaffen.
Das Treiben war eine etwas einfachere Methode zur Verformung von Metall. Beim Treiben wird Blech durch Schläge mit Meißel, Punzen, Schlegel- und Treibhammer plastisch verformt, dies geschieht meistens im kalten Zustand.
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