Münzen und Meteoritenfragmente in Marokko gefunden
Detektiert mit Rover C II New Edition
Tiefe: 1.6 m (5.3 ft)
Region: Morocco
Zeitliche Einordnung: 11th century
Nach wie vor zählt der Rover C II zu den von vielen Schatzsuchern am erfolgreichsten eingesetzten Metalldetektoren. Erst kürzlich übermittelte uns ein Kunde Fotos und Informationen über einen erstaunlichen Münzfund in Marokko.
Ein großer Vorteil der 3D-Bodenscanner ist die Möglichkeit der grafischen Messdaten-Auswertung bevor die eigentliche Grabung beginnt. Die hierzu notwendige Analysesoftware Visualizer 3D gehört zum Lieferumfang aller 3D-Bodenscanner von OKM.
Kupfermünzen aus dem 11. Jahrhundert
Auch unser Kunde nutzte die Software zur Auswertung der 3D Bodenscans und entdeckte sehr interessante Signale. Ausgestattet mit dem Wissen über die Position, die Tiefe und die Art der detektierten Schätze, ging es ans Ausgraben. In einer Tiefe von 1,63 m fand der Schatzsucher das Gesuchte: eine Vielzahl von Kupfermünzen aus dem 11. Jahrhundert.
Das Alter des Münzschatzes ließ sich relativ einfach bestimmen, denn auf den meisten Münzen war das erkennbare Datum 480 Hijri aufgeprägt. 480 Hijri entspricht nach unserer heutigen Zeitrechnung dem 11. Jahrhundert.
Ausgehend von der Anzahl der Kupfermünzen kann hier von einem bedeutenden Münzschatz gesprochen werden.
Meteoriten-Fragmente aus ferromagnetischem Material
Mit einem 3D-Bodenscanner oder 3D-Metalldetektor können aber nicht nur Schätze gefunden werden. Unser Rover C II Kunde fand noch weitere interessante Objekte.
Im Betriebsmodus Magnetometer ist es ein Leichtes, größere Flächen nach ferromagnetischen Objekten abzusuchen. Das Ergebnis seiner Suche sind Meteoritenfragmente, die auch als schwarze Steine bezeichnet werden. Charakteristisch für diese schwarzen Steine ist deren teilweise verschmolzene Oberfläche. Diese entsteht durch große Hitze beim Eintritt der Meteoritenfragmente in die Erdatmosphäre (Reibungswärme) – erkennbar als dünne schwarze oder dunkelbraune Fusionskruste.
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